Immobilie und Mobilität – gemeinsam sind wir stark!

 

Sie wohnen doch sicher in der Stadt oder haben es zumindest möglichst bald vor, oder? Ganz sicher haben Sie sich dann schon mal zwei zentrale Fragen gestellt: Erstens: Wie will ich wohnen und zweitens: Wie komme ich von A nach B? Die erste Frage zielt klar auf das Thema Immobilie, die zweite nicht minder eindeutig auf Mobilität. Stimmen Sie mir zu? Aber was hat denn nun das eine genau mit dem anderen zu tun? Und warum ergänzen sich beide im Idealfall so stimmig?

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Der moderne Mensch ist ein Perpetuum mobile. Einmal in Bewegung gesetzt, hört er gar nicht mehr auf, sich zu bewegen. Sein Lebensgefühl ist ein höchst bewegliches, überaus flexibles: immer „on“, immer angeschlossen an die Verkehrs- und Datenströme der Stadt, mobil nicht nur räumlich, sondern auch sozial. Das ist die eine Seite der Medaille.
Die andere ist immobil, was sich in dem Begriff Immobilie ja sehr sinnfällig ausdrückt, vor allem, wenn es sich dabei um Eigentum handelt. Hier kommt der urbane Nomade zur Ruhe. Ruhe ist das Gegenteil von Bewegung, eine Lebensqualität, ohne die der moderne Mensch munter überdreht. Auch das Perpetuum mobile braucht manchmal Zeit, um mit allen Sinnen zu genießen. Immobilie, wie wir sie verstehen, steht genau dafür und ist zudem ein Synonym für Sicherheit. Immobil heißt stabil – ein schöneres Bild als das der eigenen vier Wände kann es deshalb wohl kaum geben.

travel and trip concept: man using a laptop with car sharing software on the screen. Screen graphics are made up.

Die moderne Immobilie soll den Bedürfnissen moderner Mobilität genügen. Und Immobilie, wie wir sie verstehen, kann das. Sie garantiert ihren Eigentümern die nötige Beweglichkeit für ein Leben, in dem der Zugang zu Möglichkeiten immer wichtiger wird als der Besitz von Dingen. Ein gutes Beispiel dafür sind die wachsenden Car Sharing-Angebote. Da wächst zusammen, was zusammengehört, trifft sich doch der rationale Aspekt – weniger Kosten und Autopflege – mit dem emotionalen: Vielfalt und Abwechslung erfreuen den Menschen.

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Dass Veränderungen auf der Straße direkt mit zeitgemäßem Wohnen interagieren, zeigt besonders das Fahrrad. Früher ein belächeltes Stiefkind der Fortbewegung, sind Fahrräder in ihrer immer neuen, ungeheuren Produktvielfalt inzwischen zu Ikonen der urbanen Mobilität geworden. Mit Konsequenzen für die städtische Verkehrswegeplanung, für das Schaffen von Abstellgelegenheiten – im öffentlichen Raum ebenso wie im Haus – aber auch für ein neues Verständnis von Status. Wer heute mit dem Fahrrad ins Büro fährt und Anzug trägt, ist ein cooler Hund, der sich fit hält und dabei die Umwelt pusht.

Electric Vehicle Sign on Pavement
Nachhaltige Mobilität in der Stadt trägt vor allem den Namen E-Bike. Elektrifiziertes Radfahren besticht nämlich durch geringe Emissionen und punktet durch Attribute wie smart, sauber, geschmeidig und leise. Und der Spaßfaktor ist enorm, denn diese besonderen Zweiräder motivieren jeden. Damit hat man einfach keine Lust, langsam zu sein. Die E-Bikes brauchen aber, genau wie ihre Besitzer, ein zeitgemäßes Zuhause. Ein solches verfügt deshalb über die obligatorische Fahrradgarage, in der jedes Rad individuell angeschlossen werden kann. Darüber hinaus gibt es aber auch noch spezielle, übergroße Tiefgaragenplätze mit viel Raum und jeder Menge Steckdosen für die neuen Helden der Straße.

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Die richtige Immobilie und moderne Mobilität sind also keine Gegensätze. Vielmehr bedingen sie einander, machen sich gegenseitig stark, steigern gemeinsam Wert und Rendite und ergänzen sich so zu einem urbanen Lebensgefühl State of the Art.

 

 Copyright Peter Droege