Wie ein Kaufwunsch entsteht

Lebe Deinen Traum – Imagine!

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Träumen zu können ist nicht nur eine sehr entspannende, sondern auch eine sehr produktive Tätigkeit. Im besten Falle stellen wir uns unser Leben in diesen Momenten so vor, wie es sein sollte, unbeirrt von den prosaischen Zwängen des Alltags. Franz Kafka hatte schon recht mit seinem Bonmot, dass die Träumenden den feineren Stoff des Lebens in Händen halten. Träume beflügeln uns, sie setzen kreative Prozesse in Gang. I have a dream heißt ja nicht nur, dass ich von Veränderungen träume, sondern dass ich gewillt bin, diese auch in die Tat umzusetzen. Und wer Visionen hat, braucht keinesfalls zum Arzt zu gehen, sondern sollte sich vielmehr darüber freuen und dann mit Verve daran machen, ihnen ein Haus zu bauen.

Dazu bedarf es zumeist eines konkreten Anlasses. Ein Klassiker ist da die berühmte schlaflose Nacht. An deren Ende kommt man nicht selten zu dem Schluss, dass es so nicht weitergehen kann, stellen sich Fragen über Fragen: Lebe ich oder werde ich gelebt? Was machen wir eigentlich noch hier? Warum kann ich nicht mehr frei atmen? Wann sind wir endlich in einer Wohnung, die uns gehört?

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Irgendwann fällt dann die richtige Entscheidung, haben sich die Schleier der Maya gelüftet. Das Licht der Erkenntnis durchflutet unsere Sinne und das gute Gefühl, das nie trügt, sagt: Ja, ich will kaufen, endlich im Eigentum leben, den Traum von Freiheit und Selbstverwirklichung wahr werden lassen. Und mit etwas Glück und Empfehlung finden wir dann jemanden, der genau das Objekt für uns hat, das wir suchen. Der nicht nur kompetent und seriös ist, sondern der unsere Ideen und Wünsche versteht, der schon lange weiß, dass das Leben in den eigenen vier Wänden den feinen Unterschied macht.

Bald sitzen wir gemeinsam über Plänen und Grundrissen, spüren dem zukünftigen Zuhause nach. Unser Penthouse, mein Loft, unser City Apartment – wie fühlt sich das an, dieses noch etwas obskure, aber doch so traumhafte Objekt der Begierde? Wir erahnen plötzlich, was möglich ist, spielen im Kopf lustvoll durch, wie aufregend unser neues Hier und Jetzt sein wird. Phantasie ist ein ewiger Frühling. Schritt für Schritt hauchen wir jedem Winkel in unserer Vorstellung schon einmal Leben ein. Unsere ganz persönliche Vorstellung von Leben: möglichst wenig Zwänge und möglichst viele Freiräume, Räume, die zum Genießen und Verweilen einladen, in denen Gedanken und Gefühle ungehindert fließen können.

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Wir sehen die Menschen vor uns, mit denen wir dieses Lebensgefühl teilen möchten, die Familie, gute Freunde, die auf ein Glas Wein vorbeikommen. Wir stehen auf dem Balkon, hören im Hintergrund ganz sotto voce das Pulsieren der Stadt. Der Duft eines guten Essens lässt uns den Stress des Alltags vergessen, auch unsere neue Küche wird nicht nur Küche sein, sondern unsere Erfahrungen erweitern.

Wir freuen uns darauf, unser Leben einzurichten, komponieren Räume und Wirkungen, Farben und Formen. Unsere Füße wandeln schon jetzt auf warmen Parkettböden, unsere Hände umschmeicheln Armaturen, die wie dafür gemacht sind. Schöne edle Materialien inspirieren die Sinne, verführen überall, im Bad, natürlich auch im Schlafzimmer. Endorphine werden ausgeschüttet, Glücksgefühle stellen sich ein. Bald ist es soweit, die Möglichkeit einer Insel nimmt Gestalt an, in einer Stadt, die wir lieben, an einem neuen urbanen Punkt, der uns diese Stadt mit neuen, staunenden Augen sehen lässt. Im Idealfall zentral gelegen, gut vernetzt und doch gleich ein Refugium, wenn wir die Wohnungstüre, die wir demnächst haben werden, hinter uns schließen.

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Davor haben die Götter allerdings noch ein paar kleine Schweißperlen gesetzt, denn von den Flügeln bunter Träume führt der Weg zum großen Glück ja bekanntermaßen über die unvermeidliche Beurkundung. Da liegt er nun beim Notar, der Kaufvertrag, schwarz auf weiß – wie der vorletzte Akt im klassischen Drama – und will unterschrieben werden. Restzweifel ringen kurz mit Vorfreude, die natürlich stärker ist und siegt.

Die Unterschrift wird schwungvoll geleistet und eine Minute später baden wir schon in Glückshormonen, aller Ballast ist von uns abgefallen, unsere Seele hat nur leichtes Gepäck zu schultern, der Horizont wird weit. Wir atmen tief und ohne Bedrängnis durch, eine frische innere Brise fächelt uns die verdiente Kühlung zu und wir fühlen und wissen, dass wir das Richtige tun: den Mut zu haben, unseren Traum zu leben und diesem Traum den richtigen Platz am richtigen Ort zu geben.

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